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Künstlerkolonie Worpswede In Worpswede, inmitten des Teufelsmoores gründete sich Dauer der Ausstellung: 12. Mai – 19. August 2012 Es sprechen Einführung: Mit dieser herausragenden Ausstellung, die Landschaften, Stillleben und Portraits zwischen 1890 und 1960 präsentiert, lädt die Künstlerkolonie Heikendorf ihre bekannten Kollegen aus dem Teufelsmoor an die Kieler Förde ein. Neben den Begründern der Worpsweder Künstlerkolonie 1889 Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Hans am Ende sowie den wenig später hinzugekommenen Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler werden Werke der Künstlerinnen Paula Modersohn-Becker, Hermine Overbeck-Rohte, Ottilie Reylaender und Liesel Oppel zu sehen sein. Sie alle wandten sich von den Kunstakademien ab, um in Worpswede zum Vorbild der Natur zu finden. Otto Modersohn hielt in seinem Tagebuch diesen Grundsatz der ersten Malergeneration fest: Die Natur ist unsere Lehrerin und danach müssen wir handeln. Seiner Frau Paula, die 1898 zeitweilig Schülerin von Fritz Mackensen war, wurde es bald in Worpswede zu eng. Es zog sie nach Paris, wo sie mit der Avantgarde in Berührung kam und sich immer weiter vom Naturvorbild löste. Von Paula Modersohn-Becker werden grafische Blätter gezeigt. Zudem bietet sich die Gelegenheit, weniger bekannte Künstlerpersönlichkeiten wie Bram van Velde, Alfred Kollmar, Paul Ernst Wilke u.a. zu entdecken und zu erkennen, dass Worpswede bis heute für künstlerisch Tätige ein lebendiger und inspirierender Ort geblieben ist. Die vorgestellten Kunstwerke stammen zum großen Teil aus der Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel. Als Abrundung konnten einige Arbeiten aus dem Besitz der Lilienthaler Kunststiftung und der Kunsthalle zu Kiel hinzugewonnen werden. |
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